Wer ist eigentlich Herr Ball..?

 

  1. Wir können es uns nicht verkneifen: Bevorzugen Sie als Sportlehrer Ballspiele?

Irgendwie klingt der Name nach Programm. Ich denke aber nicht, dass ich Ballspiele in meinem Sportunterricht bevorzuge. Als Jugendlicher war ich sowohl lange Jahre im Fußball- als auch in einem Schwimmverein. Auch wenn ich heute noch gerne in der warmen Jahreshälfte Körbe werfen gehe, bin ich mittlerweile doch überwiegend im Individualsport unterwegs.

 

  1. Auf jeden Fall scheinen Sie ja Humor zu haben.

Das müssen andere beurteilen.

 

  1. Wenn zu uns neue Schülerinnen und Schüler in die Lerngruppe kommen, wird immer an unsere soziale Kompetenz appelliert. Wir sollen nett sein und uns um die Neuen kümmern. Wie sind denn da die Kompetenzen unserer Lehrerinnen und Lehrer?

Ich finde, dass ich sehr gut durch das Kollegium an der Drais aufgenommen wurde. Zu bedenken sind dabei ja die besonderen Umstände durch Corona. Das hat den Neustart für mich natürlich etwas erschwert.

 

  1. Haben Sie schon Lieblingskolleginnen oder Lieblingskollegen?

Es gibt immer Menschen, mit denen man besser auskommt als mit anderen. So ist das natürlich auch im Beruf des Lehrers.

 

  1. Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf besonders gut? Auf was könnten Sie eher verzichten?

Ich finde, der Beruf kann manchmal einer der schönsten und manchmal auch einer der schrecklichsten sein. Besonders schön ist es für mich, wenn Dinge gemeinsam in Bewegung gebracht werden. Oder einfach auch die Entwicklung der SchülerInnen über die Jahre bis hin zum Abschluss zu sehen und begleiten zu dürfen. Nicht so schön sind für mich die immer wiederkehrenden stressigen Arbeitsphasen des Schuljahres.

 

  1. Was bringt Sie aus der Fassung?

Arroganz und Borniertheit.

 

  1. Was macht Sie glücklich?

Ich denke, es sind häufig die kleinen Dinge, die mich glücklich machen.

 

  1. Wir sind als „Pubertiere“ verschrien. Was ist Ihre Strategie im Umgang mit uns?

Die Pubertät beschreibt die Entwicklung des Erwachsenwerdens mit all seinen Facetten und Problemen. Für mich ist die beste Strategie, mich meiner eigenen Jugend zu erinnern. Da fällt es oft leichter, sich in die Situation von Jugendlichen hinein zu versetzen.

 

  1. Was wäre für Sie eine perfekte Schule?

Die perfekte Schule wäre für mich ein Ort, an dem sich Lernende und Lehrende mit Freude begegnen, um gemeinsam Themen und Inhalte zu erschließen; aber gleichzeitig auch durch Gestaltung Erschlossenes zum Ausdruck zu bringen.

 

  1. Was schmeckt Ihnen in der Mensa am besten?

Ich muss gestehen, mich bislang an Butterbrezel und Kaffee gehalten zu haben.

 

  1. Was machen Sie, wenn Sie nicht in der Schule sind?

Wenn ein Schultag zu Ende ist, verbringe ich die Zeit meist mit der Familie. Manchmal genieße ich es auch einfach, mal nichts tun zu müssen oder ein wenig Zeit für Freunde zu haben. Die Ferien verbringe ich in der Regel am Atlantik, meist in Frankreich. Hier versuche ich stets meine Fähigkeiten auf dem Surfbrett zu verbessern.