Projekt „Zero Waste“

Die Schülerzeitung im Interview mit Frau Rukwid


Schülerzeitung: Wie kamen Sie auf die Idee, dieses Projekt zu machen?

Frau Rukwid: Ich hatte früher ein Projekt namens „Spiele aus aller Welt“ und da haben wir Spiele selber hergestellt, aus ganz verschiedenen Sachen. Wir haben auch viele Sachen genäht. Frau Klein und ich hatten die Idee, dass wir nächstes Mal ein Projekt machen, in dem man nur näht, und man nur Sachen macht, die keinen Müll produzieren, um die Umwelt zu schützen. Wir wollten sehen, ob es möglich ist, ein ganzes Frühstuck vorzubereiten, ohne Müll oder Abfall zu produzieren.

Schülerzeitung: Was wollten Sie mit diesem Projekt erreichen?

Frau Rukwid: Eigentlich war es nur ein Experiment. Wenn man ganz normal einkaufen geht, produziert man automatisch sehr viel Abfall, z.B. die Verpackung, die meistens aus Plastik besteht. Es gibt ja einige, die seit Anfang an so leben, ohne irgendwie Abfall zu produzieren. Also wollten wir sehen, ob wir es auch schaffen würden. Wir haben zum Beispiel Brotbeutel genäht, damit wir nicht jedesmal Papiertüten verbrauchen, somit kann man auch Geld sparen.

Schülerzeitung: Setzen Sie sich auch privat für die Umwelt ein?

Frau Rukwid: Ich probiere es. Im Moment gehe ich ziemlich oft Sachen einkaufen, die keinen Abfall produzieren und auch nicht klimaschädlich sind. Es klappt zwar nicht jedesmal, aber ich probiere und werde auch mit der Zeit viel besser. Ich fahre auch ziemlich oft mir mit dem Fahrrad und sehr selten mit dem Auto, um die ganzen Abgase zu vermeiden.

Schülerzeitung: Was würden Sie umwelttechnisch an der Drais ändern?

Frau Rukwid: Mich stört es immer noch, dass wir keine ordentliche Mülltrennung haben, aber ich weiß auch, dass wir auch nicht genug Platz für drei verschiedene Mülleimer haben.